Am 23. Oktober 2025 präsentierten Studierende des Masterstudiengangs „Smart Buildings in Smart Cities“ im Kongresshaus St. Johann im Pongau ihre Konzepte und Szenarien zur zukünftigen Entwicklung des Postareals. Die öffentliche Präsentation und eine begleitende Ausstellung zeigten die Ergebnisse einer Projektarbeit, die im Sommersemester 2025 unter der Leitung von Stefan Netsch durchgeführt wurde.

Neue Ideen für das Stadtzentrum
Ziel des Projekts war es, innovative Nutzungs- und Gestaltungskonzepte für das Areal im Stadtzentrum zu entwickeln, das derzeit als Bushaltestelle und Privatparkplatz genutzt wird. Acht Masterstudierende arbeiteten in enger Kooperation mit der Stadtgemeinde St. Johann an Ideen, die die Fläche städtebaulich, klimaresilient und sozial aufwerten sollen.
Bereits im Februar 2025 startete das Projekt mit einer Begehung der Innenstadt, begleitet von Bürgermeisterin Evi Huber. Dabei analysierten die Studierenden die räumlichen Gegebenheiten vor Ort und führten Umfragen mit Passant:innen durch, um Wünsche und Erwartungen der Bevölkerung direkt in die Planungen einfließen zu lassen.
Freiraum für kreative Stadtentwicklung
Da es für das Areal bislang keine festen Nutzungsvorgaben gibt, bot das Projekt viel Raum für kreative und strategische Überlegungen. Neben funktionalen und gestalterischen Aspekten standen Bedarfsanalysen im Mittelpunkt – die Frage also, was St. Johann aktuell braucht und wie das Postareal einen Mehrwert für die Stadtgemeinschaft schaffen kann.
Impulse für die Zukunft
Die in Zweiergruppen erarbeiteten Konzepte zeigen eine große Bandbreite an Ansätzen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Sie wurden im Oktober im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und sollen nun als Diskussionsgrundlage für die weitere Entwicklung des Areals dienen.





